Seltsame Funde auf dem Mars
Dass es grundsätzlich Leben auf dem roten Planeten geben könnte, das zieht heute kaum noch jemand ernsthaft in Zweifel. Allerdings handelt es sich dabei nach Annahme der Schul“wissen“schaft allerhöchstens um Mikroorganismen und nicht etwa um etwas, was wir als intelligentes Leben oder gar Marsmenschen bezeichnen würden. Tatsächlich scheint der Mars nicht besonders einladend zu sein. Seine Durchschnittstemperatur liegt bei -33 Grad Celsius und seine eliptische Umlaufbahn sorgt für mächtige Temperatur- und Jahreszeitschwankungen.
Ich persönlich glaube auch nicht, dass sich heute noch intelligentes Leben auf dem Mars befindet. Das muss aber nicht zwangsläufig immer so gewesen sein. Selbst die größten Marsskeptiker bescheinigen dem roten Planeten eine wesentlich dichtere und lebensfreundlichere Atmosphäre in grauer Vorzeit. Warum der Mars seine Atmosphäre fast vollständig vorlor weiß heute niemand aber wenn es dort nicht immer so augesehen hat, dann besteht zumindest die berechtigte Annahme, dass er irgendwann einmal Leben wie wir es kennen, beherbergt hat.
Und tatsächlich hat die Nasa im Laufe der Zeit, ganz besonders jedoch in den letzten Monaten, Bilder veröffentlicht, die Grud zur Spekulation liefern. Nein, ich spreche hier nicht vom alten Marsgesicht, das seinerzeit noch von der Vikingsonde aufgenommen und sich inzwischen als Trugbild herausgestellt hat. Ich spreche auch nicht von urigen Steinskulpturen, die zwar vertraute Bilder vorgaukeln, sehr wohl aber auch durch Wind und Sand entstanden sein können.
Zwei Bilder haben es mir ganz besonders angetan. Das erste zeigt eine perfekte Pyramide, das zweite eine Statue wie sie genauso gut auch in Ägypten stehen könnte.
Die Pyramide:
Im Juni 2015, also erst in diesem Jahr, funkte der Mars-Rover Courisosity ein beeindruckendes Bild zur Erde. Zwischen Sand und unförmigen Steinen ist dort eine perfekte Pyramide zu sehen. Seitdem überbieten sich Schul“wissen“schaft und Verschwörungstheoretiker gegenseitig mit teilweise haarsträubenden Theorien über die mögliche Ursache dieses Artefakts. Während für die meisten Verschwörungstheoretiker feststeht, dass es sich um ein künstliches Gebilde handelt, versuchen Schul“wissen“schaftler mit allerlei Erklärungsversuchen eine natürliche Ursache zu belegen. Ein Schulgeologe namens Christian Köberl etwa glaubt, es handele sich um einen stinknormalen Basaltblock. So ein Teil könne halt auch mal so entstehen, dass es wie eine Pyramide aussehe.
Ahhhh ja!
Da stellt sich natürlich sofort die Frage, warum all die anderen Steine und Felsblöcke, die sich im Umfeld der Pyramide befinden, so gar keine Ähnlichkeit mit eben dieser haben. Die sehen nämlich so aus wie man es von natürlichen Felsen erwartet – chaotisch geformt eben.
Ich will hier gar nicht steif und fest behaupten, dass es sich möglicherweise um einen natürlichen Brocken handeln könnte….sofort zu behaupten, es handele sich um einen solchen finde ich aber schon etwas dreist. Natürlich könnte es sich bei der Pyramide um einen mehr oder weniger quadratischen Gesteinsbrocken handeln von dem nur eine Ecke aus dem Sand ragt. Genausogut könnte es sich aber auch um die Spitze einer Pyramide handeln deren Rest sich unter dem Sand und Geröll verbirgt.
Das ist nicht nur deshalb interessant weil es so künstlich und perfekt aussieht als sei es von intelligenten Lebewesen erschaffen worden, sondern weil es an das antike Ägypten erinnert….und weil es noch mehr auf dem Mars gibt, das altägyptisch zu sein scheint.
Eine altägyptische Statue auf dem Mars
Ehrlich gesagt….als die ersten Bilder von angeblichen Marsmenschen oder seltsamen Statuen um die Welt gingen, dachte ich mir: Was für eine blühende Phantasie manche Menschen doch haben. Für mich sind die meisten der angeblichen Statuen nichts anderes als bizarre Steinstrukturen, die entfernt an Menschen (oder Marsmenschen) erinnern. Da etwas hineininterpretieren zu wollen liegt mir fern. Allerdings gibt es eine große Ausnahme von dieser Regel. Es handelt sich dabei um eine Statue, die verblüffende Ähnlichkeit mit altägyptischen Statuen hat und die alles andere als natürlichen Ursprungs zu sein scheint. Mehr noch – um den Feld herum in den sie gehauen ist und bis zu ihr hin scheint ein ebener Weg in dem ansonsten zerklüfteten Stein angelegt worden zu sein. Erst recht verblüffend wird es wenn man ein Bild einer Statue des irdischen Hathortempels über die Marsstaue legt. Alle Proportionen stimmen perfekt überein.
Kann das bloßer Zufall sein? Und kann es ebenfalls Zufall sein, dass die Marsstatue nicht nur die äußeren Konturen einer altägyptischen Statue aufweist, sondern mit Augen und Mund ausgestattet ist? Ja, ich weiß….wir dummen dummen Verschwörungstheoretiker haben Gehirne, die in allem und jedem mit konstanter Gewalt etwas Außerirdisches sehen wollen und daher jede annähernd geeignete Felsformation zu außerirdischen Artefakten umdeuten. Natürlich deuten wir die allzu menschlichen Proportionen mit Kopf, Rumpf und Füßen als Statue und natürlich deuten wir die dunklen Flecken, die in perfekter Augenhöhe an dem Teil der „natürchen Formation“ angebracht sind, das wir voher schon als Kopf „fehlinterpretiert“ haben als Augen. Mal ehrlich….gibt es auf der Erde etwas Vergleichbares? Ja, es gibt sehr große Feldformationen, die man mit viel Mühe aus großer Höhe betrachtet zu einem Gesicht deuten könnte. Hier spielen vor allen Dingen Licht und Schatten eine wichtige Rolle. Aber das ist nicht einmal annähernd vergleichbar mit jener Statue.
Es stellt sich ohnehin die Frage warum es allerlei Ägyptisches auf dem Mars zu geben scheint. Wäre es nicht viel wahrscheinlicher, dass wir dort in jedem zweiten Stein in etwa das sehen was man sich unter einem zünftigen Außerirdischen so vorstellt? Einem kleinen schmächtigen Wesen mit übergroßem Kopf?
Nein, ich glaube nicht, dass diejenigen, die hier eine ägyptische Statue sehen, dies tun weil sie unbedingt eine ägyptische Statue sehen wollen. Ich glaube vielmehr, dass all jene, die dort keine überraschenden Übereinstimmungen sehen, sie nur deshalb nicht sehen weil sie sie nicht sehen wollen.
Das Kurioseste ist aber folgendes: Curiosity ist zwar schon seit einigen Jahren unterwegs, er hat in dieser Zeit aber lediglich knappe 7 km zurückgelegt. Mit anderen Worten: All diese seltsamen Dinge, die der Mars anscheinend zu bieten hat liegen sehr dicht beieinander. Was würde wohl zutage kommen wenn ein größeres Areal, sagen wir 100 km abgesucht werden könnte?
Curiosity und sein Bruder Opportunity befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des Mars, in etwa auf Äquatorhöhe. Wenn es stimmt was man über den Mars zu wissen glaubt, dann befindet sich dort die Zone in der es sich am besten auf dem Mars leben lässt oder ließ. Wenn es also einmal eine Zivilisation auf dem Mars gegeben hat, dann am ehesten eben genau dort wo sich die Rover derzeit befinden. Und die Funde scheinen die Annahme unzähliger Menschen zu bestätigen, dass es vor unendlich langer Zeit zumindest einmal eine Kolonie auf dem Mars gegeben hat. Es muss auch damals schon fürchterlich kalt und sturmumweht auf dem roten Planeten gewesen sein. Vielleicht kam man deshalb auf die Idee, Gbäude in Pyramidenform zu errichten. Denn bei allen Nachteilen, die diese Bauform bietet, wie eine unglaublich schlechte Raumausnutzung, stellt sie jedoch gleichzeitig ein Musterbeispiel an Stabilität dar. Die ideale Bauform für einen Planeten wie den Mars. So gesehen sollten wir gar nicht verwundert sein, dort Pyramiden vorzufinden. Verwundert sollten wir hingegen sein, sie auf der Erde vorzufinden.
Was die oben beschriebene Pyramide angeht, so ist diese beiweitem nicht der erste Fund dieser Art auf dem Mars. Es handelt sich lediglich um den ersten Fund, der aus nächster Nähe aufgenommen wurde. Diverse Marsorbiter haben schon in den 70er Jahren pyramidenförmige Gebilde auf der Marsoberfläche fotografiert. Und entgegen der landläufigen Meinug, diese seien allesamt mit der Widerlegung des Marsgesichts widerlegt worden, gibt es bislang keinerlei Be- oder Widerlegungen was diese Gebilde angeht. Marsorbiter scheinen auch nicht die geeignetsten Werkzeuge zu sein um präzise Aufnahmen von der Marsoberfläche zu machen….was einigermaßen verwunderlich ist, denn auf der Erde funktioniert es ja auch. Erdsatelliten konnten bereits während des kalten Krieges sehr präzise selbst kleine Raketenstellungen ausmachen. Auf dem Mars scheint eine solche Präzision nicht möglich zu sein denn ansonsten könnten wir ja einfach mal nachschauen was es mit den seltsamen Gebilden auf sich hat.
Wissenschaftliches über den Mars:
Einleitung:
Der Mars, der vierte Planet unseres Sonnensystems, hat die Menschheit seit jeher fasziniert. Mit seiner roten Färbung und seiner relativen Nähe zu unserer Erde hat er zahlreiche wissenschaftliche Fragen und Spekulationen angeregt. In diesem Aufsatz werden wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte des Mars werfen, von seiner Entdeckung bis zu den aktuellen Forschungsmissionen, die dazu dienen, die Geheimnisse dieses Planeten zu entschlüsseln.
Die Entdeckung des Mars:
Die Geschichte der Erforschung des Mars reicht zurück bis in die Antike, als die Menschen den roten Punkt am Himmel mit bloßem Auge sehen konnten. Die ersten Teleskopbeobachtungen des Mars im 17. Jahrhundert enthüllten Oberflächenmerkmale wie Polkappen und dunkle Flecken, die im Laufe der Zeit zu intensiven Spekulationen über das Vorhandensein von Leben auf dem Mars führten.
Oberflächenmerkmale und Atmosphäre:
Der Mars weist markante geologische Merkmale auf, darunter gewaltige Vulkane wie der Olympus Mons, der größte Vulkan im Sonnensystem, sowie die tiefen Canyons des Valles Marineris. Die eisigen Polkappen des Planeten bestehen aus Wassereis und gefrorenem Kohlendioxid. Im Gegensatz zur Erde hat der Mars eine dünnere Atmosphäre, die hauptsächlich aus Kohlendioxid besteht. Die Suche nach Spuren von Wasser auf dem Mars hat das Interesse an der Möglichkeit von früherem oder sogar gegenwärtigem Leben verstärkt.
Die Suche nach Leben:
Die Frage, ob es Leben auf dem Mars gibt oder gab, treibt Raumfahrtmissionen und Forschungsprojekte voran. Rover wie der Mars Rover Curiosity haben die Oberfläche des Planeten erkundet und nach Anzeichen von vergangenem oder gegenwärtigem mikrobiellem Leben gesucht. Zukünftige Missionen, einschließlich bemannter Flüge zum Mars, könnten entscheidende Erkenntnisse über die Möglichkeit von Leben auf dem Roten Planeten liefern.
Die Herausforderungen der bemannten Marsmissionen:
Die Planung von bemannten Marsmissionen steht vor zahlreichen technologischen, physiologischen und logistischen Herausforderungen. Die lange Reisezeit, der Schutz vor Strahlung, die Lebenserhaltungssysteme und die Rückkehr zur Erde sind nur einige der Aspekte, die sorgfältiger Planung bedürfen. Dennoch sind solche Missionen ein ambitioniertes Ziel, das die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten anstrebt.
Fazit:
Der Mars bleibt ein faszinierendes Ziel für die Forschung und die menschliche Erkundung. Die Entdeckungen der vergangenen Jahrzehnte haben unser Verständnis dieses Planeten erweitert, und zukünftige Missionen versprechen weitere aufregende Enthüllungen. Die Erforschung des Mars ist nicht nur ein wissenschaftliches Unterfangen, sondern auch ein Schritt in Richtung einer möglichen menschlichen Kolonisierung eines anderen Himmelskörpers im Sonnensystem.