Und sie war doch ein Fake – Mondlandung
Wenn es um die Mondlandung geht, dann scheiden sich die Geister. Die einen sind felsenfest davon überzeugt, dass die NASA damals wirklich Menschen auf den Mond brachte, die anderen sind, ebenso felsenfest, davon überzeugt, dass diese Mondlandung ein großer Bluff war, den die Amerikaner getreu ihres obersten Mottos: „If you can’t make it, fake it!“ in einem Studio inszeniert haben.
Die Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Lagern ist inzwischen zu einem echten Krieg entbrannt. Insbesondere die Jünger des Harald Lesch übernehmen dabei gerne die Rolle eines verbalen Schlägertrupps, dessen dumpfer, unreflektierter Hass auf alle Andersdenkenden durchaus gewisse Parallelen zuließe, die ich an dieser Stelle jedoch nicht ziehen will. Wie Sektenjünger verstehen sie dabei nicht einmal den Kern des Problems, sondern versuchen verbal alles zu erschlagen, was der Lehre des Sektenführers widerspricht.
Ihr Idol (Lesch) selber glänzt dabei in einer Überheblichkeit, die nur noch durch die Fehlerhaftigkeit seiner Aussagen übertroffen wird.
Man könnte den Eindruck gewinnen, da wird regelrecht Jagd auf Andersdenke, auf Verschwörungstheoretiker gemacht. Und so ist es leider auch. Youtube-Kanäle, wie etwa der von Norman Investigativ, werden regelrecht mit gefakten Negativbewertungen und Hassreden überflutet, seine Videos als Urheberrechtsverletzungen oder jugendgefährdend gemeldet. So etwas geht dann schon tief in die Wirtschaftskriminalität hinein wenn man von einem solchen Youtube-Kanal lebt. Auslöser war wohl eine Richtigstellung der fehlerhaften Aussagen des Fernsehprofessors.
Man macht es diesen Leschs dieser Welt auch viel zu leicht. Kaum ist ein neuer Verschwörungstheoretiker geboren, da winkt der auch schon mit dem wehenden Fähnchen oder vermeintlich verräterischen Schattenverläufen. Um es ein für allemal klar zustellen: Hierbei, wie auch noch bei einer ganzen Reihe weiterer, angeblicher Verschwörungs“beweise“ handelt es sich um gezielt lancierte Falschbeweise, die nur deshalb lanciert wurden, weil sie leicht zu widerlegen sind. Das Ziel ist es, alle Skeptiker mundtot zu machen und dabei jene Verschwörungstheorien zu zerlegen, die einem zugute kommen, weil sie tatsächlich sowas von dämlich sind, dass es schon fast weh tut, um damit gleichsam auch alle anderen Verschwörungstheorien, Indizien und Beweise als „spinnert“ abzutun.
Andere Beweise, die zumindest arg für eine Fälschung der Mondlandung sprechen, wie etwa die von Norman Klein aufgedeckte, tatsächlich durch Bernoulli-Effekt wehende Fahne (nicht zu verwechseln mit der angeblich wehenden Fahne beim Aufstellen), werden dagegen gar nicht erst berücksichtigt bzw. schlicht ignoriert.
Es gibt aber daneben noch einen Beweis, der eindeutig für eine Fälschung spricht, von dem bisher noch niemand etwas gehört hat. Um ihn zu verstehen, muss man zuerst einmal mit ein paar urbanen Mythen aufräumen, die trotz der zahllosen Wissenschaftsdokus noch immer in den Köpfen der meisten Menschen stecken und der NASA sowie den Leschianern zugute kommen.
Wenn man eine Rakete ins All schießt, dann bleibt sie keineswegs dort oben. Vielmehr fällt sie sofort wieder auf die Erde zurück sobald ihr Treibstoff aufgebraucht ist. Das ist deshalb der Fall, weil dort oben in 150 oder 400 km Entfernung zur Erde, dort also, wo sich beispielsweise die ISS befindet, die gleiche Schwerkraft herrscht wie bei uns auf der Erde. Das muss man einfach wissen. Dort oben gibt es keine Schwerelosigkeit! Das ist nun aber keine Verschwörungstheorie, sondern diese Aussage wird jeder Physiker sofort unterschreiben. Selbst in 36.000 km Entfernung (was 10%) der Strecke zum Mond ausmacht, hält die Gravitation die geostationären Satelliten in ihren Umlaufbahnen.
Die Erdschwerkraft reicht auch bis zum Mond und darüber hinaus. Jedem, der weiß, dass selbst die 6 mal schwächere Mondschwerkraft noch Auswirkungen auf die Erde hat und z.B. Ebbe und Flut beeinflusst, weiß das.
Noch einmal: Es gibt dort oben keine Schwerelosigkeit.
Nun fragt man sich natürlich, wieso die Astronauten auf der ISS dann durch die Gegend schweben….
Die Antwort ist simpel: Sie befinden sich permanent im freien Fall. Die ISS fällt ununterbrochen auf die Erde. Aufgrund ihrer hohen Eigengeschwindigkeit verfehlt sie die Erde dabei jedoch ebenso ununterbrochen. Das ist es, was man eine stabile Erdumlaufbahn nennt. Höhe und Geschwindigkeit sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Raumkapsel oder Raumstation stets „über die Erde hinaus“ fällt und so nicht auf ihr zerschellt. Der Grund für die Schwerelosigkeit an Board der ISS ist also der gleiche, wie bei einem abstürzenden Flugzeug oder dem Zero G-Flugzeug. Alles was fällt, verliert den Gegendruck von unten, womit zwar die Gravitation nicht aufgehoben wird, wohl aber seine messbare Gewichtskraft.
Was man uns also die ganze Zeit mit den Astronauten zeigt, ist eigentlich kein Phänomen des Weltalls, sondern ein Phänomen des freien Falls auf der Erde. Aber das soll uns nur am Rande interessieren.
Was uns viel mehr interessieren sollte ist der Umstand, warum dann die Mondflieger auf ihrer „Reise zum Mond“ schwerelos gezeigt wurden? Hatte Houston es den Astronauten nur einfach vergessen zu sagen, dass sie sich anschnallen sollen oder war man sich dieses Phänomens beim Verlassen eines erdnahen Orbits nur einfach nicht bewusst?
Und so soll der Mondflug abgelaufen sein:
Die Trägerrakete Saturn V brachte die Mondfähre zunächst in einen erdnahe Orbit, der auch „Parkorbit“ genannt wird. Er befindet sich in 175km Höhe. Dort umkreiste die Mondfähre die Erde zunächst 2 1/2 mal bevor sie auf der mondabgewandten Seite der Erde dann durch einen zusätzlichen Schub aus dem Parkorbits heraustrat und hinein in eine sehr große, elliptische Erdumlaufbahn, deren weitest entfernter Punkt die Bahn des Mondes kreuzt. Den Weg zum Mond selber legte die Mondkapsel dann antriebslos zurück.
Die Astronauten hätten von dem Moment des zusätzlichen Schubs eine erhöhte Schwerkraft und nach Abschalten der Triebwerke die normale Schwerkraft verspüren müssen, die sich auf dem Weg zum Mond lediglich etwas abgeschwächt hätte.
Erst durch Überlagerung durch die Mondschwerkraft, kurz vor Erreichen des Mondes, hätte echte Schwerelosigkeit geherrscht. Tatsächlich waren die Astronauten aber die ganze Zeit über schwerelos. So zeigte es zumindest die Nasa. Das lässt Rückschlüsse darauf zu, dass sich die Astronauten die ganze Zeit über in einem erdnahen Orbit befanden und somit im freien Fall (siehe oben).
Wenn nun hier und dort versucht wird, diesen Effekt nachträglich mit dem Trägheitsgesetz zu erklären, so möchte ich darauf hinweisen, dass der einzige Unterschied zwischen der Mondfähre und einem irdischen Flugzeug war, dass sich erste durch ein Vacuum bewegte. Schwerkraft und atmosphärischer Kabinendruck waren annähernd gleich. Jedoch lassen sich durch ein Vaccum keine Effekte der Schwerlosigkeit erzielen.